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26.11.18

Forschung zum Schutz der Ärmsten

Babynahrung, die mit Melamin und Blei verseucht ist, gefährdet die Gesundheit von tausenden Kindern | © Tierärzte ohne Grenzen

Lebensmittelsicherheit ist ein hoch brisantes Thema, das durch die Globalisierung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Um Kosten zu senken, greift die Lebensmittelindustrie immer stärker auf Rohstoffe zurück, die in Billiglohnländern in Afrika oder Südostasien hergestellt werden. In Entwicklungsländern fehlen aber oft jegliche Lebensmittelkontrollen.

An der Vetmeduni Wien widmet sich die Arbeitsgruppe „Globale Lebensmittelsicherheit“ unter der Leitung von Prof. Dagmar Schoder (Präsidentin von Tierärzte ohne Grenzen) diesem wichtigen Thema. Und das nicht nur zum Wohl heimischer Konsumenten, sondern auch zum Schutz von Menschen in Entwicklungsländern. Diese sind nämlich in einer doppelt geschwächten Position. Ohnehin schon mangel- oder unterernährt, sind sie anfälliger für Krankheiten wie Tuberkulose oder HIV. Geschwächt durch diese Krankheiten sind sie wiederum anfälliger für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten, wie etwa Cholera. Hinzu kommt, dass minderwertige oder gar gesundheitsschädigende Ware eher auf dem afrikanischen als auf dem europäischen Kontinent verkauft wird.

Die Arbeitsgruppe deckte unter anderem einen Lebensmittelskandal in Ostafrika auf, bei dem es um die Verseuchung von importierter Babynahrung mit Melamin und Blei ging. Prof. Schoder wurde dafür mit dem renommierten Heinrich-Stockmeyer-Forschungspreis ausgezeichnet.

Mehr zu diesem Thema:
Weltwissenschaftstag im Zeichen globaler Verantwortung für Mensch und Umwelt
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