Edward Loure erhielt in San Francisco (USA) den Goldman Environmental Prize, der ihn für sein langjähriges Engagement im Kampf für Landrechte der Maasai in Tansania auszeichnet. Loure erwirkte gemeinsam mit der Organisation UCRT, dass Landrechte in Tansania nicht länger, wie bisher üblich, nur an Einzelpersonen, sondern auch an indigene Gemeinschaften vergeben werden. So konnten sich in den letzten zwanzig Jahren 75 Dörfer das Recht auf mehr als 500.000 Hektar Land sichern. Edward Loure ist selbst Maasai und Viehzüchter und leitendes Mitglied des Ujamaa Community Resource Teams (UCRT). Mehr dazu hier.
„Für kleine traditionelle Viehzüchter ist Land gleichbedeutend mit Überleben“, so Loure. „Wir müssen daher sicherstellen, dass sie selbst Land besitzen, verwalten und nutzen können.“
Leider leiden noch immer viele Angehörige der Maasai unter schlimmsten Repressalien. Bei einem unserer letzten Aufenthalte in Tansania erzählten uns Maasai-Frauen aus dem Dorf Kambala offen von ihrem gefährlichen Leben im Krisengebiet und dem ständigen Kampf um ihre Rechte. Hier finden Sie das Video von Tierärzte ohne Grenzen Österreich.
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