In Subsahara-Afrika verfügen nur etwa 9 % der Menschen über einen tertiären Bildungsabschluss, während der weltweite Durchschnitt bei 38 % liegt. Besonders Jugendliche in ländlichen Regionen oder aus marginalisierten Gruppen bleiben von der Hochschulbildung ausgeschlossen. Angehörige indigener Gemeinschaften sind fast chancenlos.
Unser Stipendienprogramm schließt hier eine wichtige Lücke: Es ermöglicht jungen Menschen in Tansania, die sonst kaum eine Chance auf ein Studium hätten, schnell, unbürokratisch und bedarfsorientiert den Zugang zu höherer Bildung.
Der Mangel an Tierärzt:innen in Afrika ist gravierend. In Tansania, einem Land so groß wie Österreich, Deutschland und Frankreich zusammen, gibt es gerade einmal rund 1.000 registrierte Tierärzt:innen – und damit praktisch keine veterinärmedizinische Versorgung für zig Millionen von Tieren. Zum Vergleich: Allein in Wien gibt es fast 300 Tierärzt:innen.
Faustine Josephs Ziel ist es, der erste Tierarzt seines Volkes zu werden. Faustine gehört zum Volk der Buschmänner – einer der ältesten Kulturen weltweit. Über 100.000 Stammesmitglieder leben bis heute eng mit und von ihren Tieren. Doch bis vor kurzem gab es in seiner Gemeinschaft niemanden mit veterinärmedizinischer Ausbildung.
Gemeinsam mit Ihnen helfen wir Faustine, sein Ziel zu erreichen und sein Studium erfolgreich abzuschließen!
Nur einer von 100.000 Maasai erhält eine universitäre Ausbildung. Mit einem VSF-Stipendium konnte Luka Moreto 2024 sein Jusstudium an der Universität von Dar es Salaam erfolgreich abschließen. Er ist nun der erste Rechtsanwalt seines Volkes!
Die Viehherden der Maasai werden von Seuchen bedroht. Es gibt kaum Tierärzte.
Der junge, ambitionierte Maasai Mnyandoe Laban hat im Sommer 2017 das Studium "Diploma of Animal Health and Production" in Dodoma, Tansania abgeschlossen. Davor absolvierte er eine Ausbildung an der Livestock Training Agency in Morogoro, Tansania. Beide Ausbildungen wurden zur Gänze durch Stipendien von Tierärzte ohne Grenzen finanziert.
Nun leistet Mnyandoe wertvolle veterinärmedizinische Hilfe vor Ort.
Tumaini Laban Moreto aus dem Stamm der Parakuyo-Maasai hat im Juni 2014 ihr Bachelor Studium der Veterinärmedizin am Kilimanjaro Training College erfolgreich abgeschlossen.
Mit dem Stipendium von Tierärzte ohne Grenzen wurde sie zur ersten Tierärztin ihres Volkes ausgebildet. Tumaini wird traditionelle Heilkunst mit modernem veterinärmedizinischen Know-how verbinden und so wertvolle Hilfe leisten!
Nach den Wahlen vom 29. Oktober war Tansania fast eine Woche lang vollständig von der Außenwelt...
Während in Tansania nach den Wahlen Chaos und Gewalt herrschten, blieb das Thema in...
In Tansania ist es nach den Präsidentschaftswahlen vom 29. Oktober zu schweren Unruhen gekommen....
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Luka Moreto ist Maasai. Sein Traum war es, als erster der Parakuyo-Maasai...
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Faustine stammt aus Tansania und gehört zum Volk der Buschmänner – einer...
Unser tansanischer Mitarbeiter John Laffa wünscht allen UnterstützerInnen und FreundInnen von...