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Pressedownloads

Sehr geehrte MedienvertreterInnen!

Hier finden Sie aktuelle Bilder für Ihre Berichte über Tierärzte ohne Grenzen Österreich. An allen hier angebotenen Abbildungen hat Tierärzte ohne Grenzen ein Nutzungsrecht bzw. liegen alle Rechte bei Tierärzte ohne Grenzen. Die Publikation (Print, Web etc.) ist nur im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über Tierärzte ohne Grenzen honorarfrei.

IMPFEN FÜR AFRIKA

Teilnehmende TierärztInnen, die wir bei unserer Aktion schon besucht haben

Unsere Hilfsprojekte (Auszug)

Weitere Themen

Was ist IMPFEN FÜR AFRIKA?

IMPFEN FÜR AFRIKA ist eine sehr erfolgreiche Schwerpunktaktion, die von Tierärzte ohne Grenzen (VSF) gemeinsam mit der österreichischen Tierärzteschaft und vielen TierbesitzerInnen durchgeführt wird. Im Rahmen einer jährlich veranstalteten Impfwoche werden namhafte Spenden für Hilfsprojekte von VSF gesammelt, indem die teilnehmenden TierärztInnen die Hälfte ihrer Impfeinnahmen im Aktionszeitraum an VSF spenden.

Das aktuelle Hilfsprojekt lautet CARE 4 DOGS - Medizinische Hilfe für Straßenhunde. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern leisten wir dringende medizinische Hilfe für Straßenhunde in Krisengebieten und den ärmsten Regionen der Erde.

Dieses Jahr findet IMPFEN FÜR AFRIKA von 9. bis 15. Oktober statt!

CARE 4 DOGS - Medizinische Hilfe für Straßenhunde

In vielen Ländern werden die Bestände an Straßenhunden durch Einfangen und Töten begrenzt. | © Tierärzte ohne Grenzen/VBB
In vielen Ländern werden die Bestände an Straßenhunden durch Einfangen und Töten begrenzt. | © Tierärzte ohne Grenzen/VBB
Straßenhunde sind oft Überträger gefährlicher Krankheiten, wie etwa der Tollwut. Diese wird zu 99 % durch Hundebisse auf den Menschen übertragen. | © Tierärzte ohne Grenzen
Straßenhunde sind oft Überträger gefährlicher Krankheiten, wie etwa der Tollwut. Diese wird zu 99 % durch Hundebisse auf den Menschen übertragen. | © Tierärzte ohne Grenzen

Weltweit gibt es geschätzt 750 Millionen Streunerhunde. Seit Jahren engagiert sich Tierärzte ohne Grenzen für Straßenhunde in Krisengebieten, wie zum Beispiel dem Südsudan, oder in Ländern wie Indien, das mit 35 Millionen Hunden über eine der größten Streunerpopulationen der Welt verfügt.

Straßenhunde führen ein gefährliches Leben. Vielen mangelt es an Wasser, Nahrung und ausreichend Schutz vor Hitze oder Kälte. In vielen Ländern werden ihre Populationen durch Einfangen und Töten begrenzt. Zudem werden Tausende erschossen, vergiftet oder zum Spaß gehäutet und sterben einen langsamen, qualvollen Tod.

Streunende Hunde als Gesundheitsrisiko für Menschen

Freilaufende Hunde geraten oft in Konflikt mit dem Menschen. Auf der Suche nach Wasser und Nahrung suchen sie die Nähe menschlicher Ansiedlungen. Doch Menschen haben oftmals Angst vor Streunern. Denn Hundebisse sind mit 99 % die häufigste Ursache für die Übertragung der Tollwut auf den Menschen. Das Virus tötet laut Weltgesundheitsorganisation jedes Jahr 59.000 Menschen weltweit, 20.000 davon allein in Indien. 40 % der Todesopfer sind Kinder.

Prof. Dr. Dagmar Schoder, Präsidentin von Tierärzte ohne Grenzen Österreich, über das diesjährige Hilfsprojekt: "Unser Ziel ist es, das Leid von Hunden in Osteuropa, Ostafrika und im asiatischen Raum zu lindern. Wir helfen dabei einerseits HundehalterInnen in pastoralen Gemeinschaften, wie etwa den Maasai in Ostafrika. Diese können sich die medizinische Versorgung ihrer Hunde nicht leisten. Ein weiteres Anliegen ist uns die Behandlung herrenloser Hunde in den genannten Regionen."

Dank der Sponsoren Richter Pharma und der Gesellschaft der Freunde der Veterinärmedizinischen Universität Wien, die auch heuer wieder sämtliche Kosten für Druck und Versand von "Impfen für Afrika" übernehmen, garantiert Tierärzte ohne Grenzen, dass alle Spenden zu 100 Prozent dem diesjährigen Hilfsprojekt zugutekommen.

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Zahlreiche Prominente unterstützen IMPFEN FÜR AFRIKA

Lilian Klebow und Christian Clerici sind schon lange engagierte Botschafter von IMPFEN FÜR AFRIKA | © Fritz Novopacky
Bettina Assinger | © Novaroyal by Manfred Baumann
Maggie Entenfellner | © Reinhard Holl
Stefano Bernardin | © Fritz Novopacky
Susanna Hirschler | © Fritz Novopacky

IMPFEN FÜR AFRIKA: VIPs besuchen Tierarztpraxen in Niederösterreich

(v.l.n.r.): Mag. Michael Mörkenstein (Tierklinik Zistersdorf), Bürgermeister KR Wolfgang Peischl, Christian Clerici | © Fritz Novopacky
(v.l.n.r.): Christian Clerici, Dr. Sabine Resch (Tierklinik Hollabrunn), Hündin Felizia | © Fritz Novopacky

IMPFEN FÜR AFRIKA: VIPs besuchen Tierarztpraxen in Kärnten

Bettina Assinger lässt Hundedame Emily impfen. (v.l.n.r.): Prof. Dagmar Schoder (VSF), Bettina Assinger, Dr. Herbert Ladstätter (Kleintierpraxis Hermagor) | © Simone Tillian
(v.l.n.r.): Armin Assinger, Prof. Dr. Dagmar Schoder | © Tierärzte ohne Grenzen

IMPFEN FÜR AFRIKA: VIPs besuchen Tierarztpraxen in Wien

Christian Clerici und Tierärzte ohne Grenzen zu Besuch in der Katzenpraxis von Dr. Marie-Theres Hoyer und Dr. Garzik | © Fritz Novopacky
Susanna Hirschlers Hund Brutus wird zugunsten von IMPFEN FÜR AFRIKA geimpft. (v.l.n.r.): Susanna Hirschler, Dr. Eva Berger (Tierklinik Döbling), Christian Clerici | © Fritz Novopacky
(v.l.n.r.): Dipl. Tzt. Emina Rajkovic und Dipl. Tzt. Nina Tassul (beide Tierambulanz Brigittenau), Christian Clerici, Dr. Dagmar Schoder (Präsidentin Tierärzte ohne Grenzen Österreich), Hund Nathan | © Tierärzte ohne Grenzen
(v.l.n.r.): Dipl. Tzt. Britta Witz (Tierklinik Breitensee), Prof. Dagmar Schoder (Präsidentin von Tierärzte ohne Grenzen Österreich) | © Michael Bernkopf

Schnüffelhunde im Einsatz gegen Cholera und für sicheres Trinkwasser

Schnüffelhunde im Einsatz gegen Seuchen und für sicheres Trinkwasser | © Tierärzte ohne Grenzen
Schnüffelhunde im Einsatz gegen Seuchen und für sicheres Trinkwasser | © Tierärzte ohne Grenzen

Weltweit stirbt alle 4 Minuten ein Mensch an Cholera. Die Hälfte der Todesopfer sind Kinder unter 6 Jahren.

In Afrika leben mehr als 300 Millionen Menschen in Slums – die hygienischen Bedingungen sind katastrophal. So gibt es beispielsweise keine Abwasserentsorgung. Deshalb ist eine Seuche wie Cholera eine permanente Bedrohung! Ein zusätzliches Problem: Es fehlt an einfachen, sensitiven Testmethoden, um große Trinkwassertanks rasch freizugeben.

Ziel 1: Erforschung des olfaktorischen Fingerabdrucks

Unser Forschungsteam möchte der bis dato ungelösten, spannenden Frage nachgehen: Haben Mikroorganismen einen spezifischen Duftcode? Wenn ja, wie feinauflösend ist er? Vieles deutet darauf hin, dass wir in Zukunft den Geruchssinn von Hunden dafür nutzen, Erreger sehr rasch und kostengünstig detektieren zu können.

Ziel 2: Hunde als Lebensretter im Einsatz gegen Cholera

Hunde verfügen über einen exzellenten Geruchssinn. Im Rahmen unseres Trainingsprogramms lernen sie auf spielerische Weise, unterschiedliche Krankheitserreger zu identifizieren. Dabei arbeiten wir mit von uns speziell entwickelten Duftträgern, die gesundheitlich vollkommen unbedenklich für Mensch, Tier und Umwelt sind. Mehr Infos darüber finden Sie hier.

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Mission Anti-Rabies

Tollwut ist in weiten Teilen der Welt noch immer eine der gefährlichsten viralen Infektionskrankheiten und verläuft ausnahmslos tödlich. Rund 99 % aller bekannten Tollwutfälle gehen auf den Biss eines infizierten Hundes zurück. Daher ist die Impfung von Hunden eine der effektivsten Maßnahmen, um Tier und Mensch gleichermaßen vor Tollwut zu schützen.

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80 % der Tollwuterkrankungen ereignen sich in ländlichen Gebieten. | © Tierärzte ohne Grenzen/Dagmar Schoder
80 % der Tollwuterkrankungen ereignen sich in ländlichen Gebieten. | © Tierärzte ohne Grenzen/Dagmar Schoder
40 % der Tollwutfälle betreffen Kinder. Tierärzte ohne Grenzen impft Hunde in pastoralen Gemeinschaften und schützt zugleich Menschen vor der Übertragung dieser tödlichen Krankheit. | © VSF CZ/David Modry
40 % der Tollwutfälle betreffen Kinder. Tierärzte ohne Grenzen impft Hunde in pastoralen Gemeinschaften und schützt zugleich Menschen vor der Übertragung dieser tödlichen Krankheit. | © VSF CZ/David Modry
Eingebettet in ein internationales Netzwerk kämpft Tierärzte ohne Grenzen Österreich (VSF Austria) für die Ausrottung der Tollwut. | © VSF International
Eingebettet in ein internationales Netzwerk kämpft Tierärzte ohne Grenzen Österreich (VSF Austria) für die Ausrottung der Tollwut. | © VSF International

Globaler Lebensmittelbetrug - Zeit zu handeln!

Schon seit einigen Jahren ist Tierärzte ohne Grenzen dem globalen Lebensmittelbetrug auf der Spur. Unsere Forschungsarbeit in diesem Bereich führt uns regelmäßig in die Slums afrikanischer Megacities. Slumbewohner beziehen ihre Grundnahrungsmittel auf dem Schwarzmarkt. Viele dieser Lebensmittel sind minderwertig, verfälscht oder gesundheitsschädlich.

Ziel dieses Projekts ist es, in den ärmsten Regionen der Welt Workshops in Sachen Lebensmittelbetrug abzuhalten und vor Ort Untersuchungen durchzuführen. Mehr Infos darüber finden Sie hier.

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Menschen in Entwicklungsländern sind durch Lebensmittelbetrug besonders gefährdet. Viele sind gezwungen, ihre Lebensmittel auf dem Schwarzmarkt zu beziehen. Diese Waren sind oft minderwertig, verfälscht oder gesundheitsschädlich. | © Tierärzte ohne Grenzen
Menschen in Entwicklungsländern sind durch Lebensmittelbetrug besonders gefährdet. Viele sind gezwungen, ihre Lebensmittel auf dem Schwarzmarkt zu beziehen. Diese Waren sind oft minderwertig, verfälscht oder gesundheitsschädlich. | © Tierärzte ohne Grenzen

Mobile Schule für Sandawe Agro-Pastoralisten

Die Sandawe sind eines der ältesten Völker der Erde. Seit 87.000 Jahren bewohnen die geschickten Jäger
und Sammler die Steppe Ostafrikas. Heute leben sie zurückgedrängt in einem kleinen Gebiet im Herzen Tansanias.
Um überleben zu können, betreiben die Sandawe auch Viehzucht und Ackerbau. Die Erträge sind jedoch
gering, weil es ihnen an landwirtschaftlicher Erfahrung mangelt. Mehr Infos darüber finden Sie hier.

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Ziel des Hilfsprojektes von VSF ist es, den 90.000 noch verbliebenen Sandawe ein gutes landwirtschaftliches Basiswissen zu vermitteln und ihnen neue Lebensperspektiven zu eröffnen. | © Tierärzte ohne Grenzen
Ziel des Hilfsprojektes von VSF ist es, den 90.000 noch verbliebenen Sandawe ein gutes landwirtschaftliches Basiswissen zu vermitteln und ihnen neue Lebensperspektiven zu eröffnen. | © Tierärzte ohne Grenzen
Die Sandawe sind seit Jahrtausenden Jäger und Sammler. Heute sollen ihnen zusätzlich Viehzucht und Ackerbau eine solide Lebensgrundlage in ihrer Heimat sichern. | © Tierärzte ohne Grenzen
Die Sandawe sind seit Jahrtausenden Jäger und Sammler. Heute sollen ihnen zusätzlich Viehzucht und Ackerbau eine solide Lebensgrundlage in ihrer Heimat sichern. | © Tierärzte ohne Grenzen
Ein selbstbestimmtes Leben auf dem Land oder ein Dasein in den Elendsvierteln der Megametropolen Afrikas? Das Ausbildungsprojekt von VSF soll auch zukünftigen Generationen von Sandawe eine solide Lebensgrundlage in ihrer Heimat sichern. | © Tierärzte ohne Grenzen
Ein selbstbestimmtes Leben auf dem Land oder ein Dasein in den Elendsvierteln der Megametropolen Afrikas? Das Ausbildungsprojekt von VSF soll auch zukünftigen Generationen von Sandawe eine solide Lebensgrundlage in ihrer Heimat sichern. | © Tierärzte ohne Grenzen

Fight back Tuberculosis

Fight back Tuberculosis: Neue Diagnoseverfahren retten Elefanten und bedrohte Wildtiere

Tuberkulose ist die gefürchtetste Infektionskrankheit beim Elefanten. Das Problem: Bis heute gibt es keine verlässliche „Goldstandard-Methode“, um Tuberkulose beim Elefanten rasch und sicher diagnostizieren zu können. Mehr Infos darüber finden Sie hier.

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Ein mögliches Infektionsszenario: Ein an Tuberkulose erkrankter Mensch scheidet den Erreger via Auswurf aus. Der Elefant nimmt das TBC-positive Sputum über den Rüssel auf.
Ein mögliches Infektionsszenario: Ein an Tuberkulose erkrankter Mensch scheidet den Erreger via Auswurf aus. Der Elefant nimmt das TBC-positive Sputum über den Rüssel auf. | © Tierärzte ohne Grenzen
Das asiatische Nashorn ist vom Aussterben bedroht. Eine Tuberkuloseepidemie hätte fatale Folgen.
Das asiatische Nashorn ist vom Aussterben bedroht. Eine Tuberkuloseepidemie hätte fatale Folgen. | © Tierärzte ohne Grenzen

Unsere Maasai-Stipendien

Die Jahrtausende alte Kultur der Maasai in Ostafrika steht durch die Globalisierung vor großen Herausforderungen. Mit Stipendien fördern wir die Ausbildung junger Maasai in den Bereichen Tiergesundheit und Rechtswissenschaften, damit sie das Überleben ihres Volkes auch für kommende Generationen sichern helfen.

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Mnyandoe Laban wird durch ein Stipendium von Tierärzte ohne Grenzen eine Ausbildung im Bereich der Tiergesundheit ermöglicht.
Mnyandoe Laban wird durch ein Stipendium von Tierärzte ohne Grenzen eine Ausbildung im Bereich der Tiergesundheit ermöglicht | © Tierärzte ohne Grenzen
Mnyandoe Laban.
Mnyandoe Laban | © Tierärzte ohne Grenzen
Mnyandoe Laban.
Mnyandoe Laban | © Tierärzte ohne Grenzen
Der junge, ambitionierte Lucas Moreto wird zum ersten Rechtsanwalt der Parakuyo-Maasai ausgebildet.
Der junge, ambitionierte Lucas Moreto wird zum ersten Rechtsanwalt der Parakuyo-Maasai ausgebildet | © Tierärzte ohne Grenzen

Landraub

Diese Maasai-Frau wurde beim Hüten ihrer Herde verschleppt und misshandelt; viele ihrer Tiere wurden getötet.
Diese Maasai-Frau wurde beim Hüten ihrer Herde verschleppt und misshandelt; viele ihrer Tiere wurden getötet | © Tierärzte ohne Grenzen
Bei Übergriffen auf die Viehherden der Maasai werden den Tieren oft die Fesseln durchtrennt. Prof. Dagmar Schoder wird Zeugin der Maasai Vertreibungen.
Bei Übergriffen auf die Viehherden der Maasai werden den Tieren oft die Fesseln durchtrennt | © Tierärzte ohne Grenzen
Prof. Dagmar Schoder wird Zeugin der Maasai Vertreibungen.
Prof. Dagmar Schoder wird Zeugin der Maasai Vertreibungen | © Tierärzte ohne Grenzen
Maasai-Frauen und ihre Kinder auf der Flucht.
Prof. Dagmar Schoder wird Zeugin der Maasai Vertreibungen | © Tierärzte ohne Grenzen
Die Sorge um die Zukunft ihrer Nachkommen ist groß.
Maasai-Frauen und ihre Kinder auf der Flucht | © Tierärzte ohne Grenzen
Unsere Maasai-Künstlerinnen haben ihr ganzes Hab und Gut verloren.
Die Sorge um die Zukunft ihrer Nachkommen ist groß | © Tierärzte ohne Grenzen
Hunderte Maasai nehmen an Gesprächen zu ihren Landrechten teil.
Unsere Maasai-Künstlerinnen haben ihr ganzes Hab und Gut verloren | © Tierärzte ohne Grenzen
Hunderte Maasai nehmen an Gesprächen zu ihren Landrechten teil | © Tierärzte ohne Grenzen

Dürre in Ostafrika

Seit November 2016 herrscht eine extreme Dürre. Besonders betroffen sind die Maasai in Kenia und Tansania. In den Dörfern, die wir bei unserem letzten Lokalaugenschein besucht haben, ist bereits die Hälfte der Tiere verendet. Die restlichen Tiere sind abgemagert und schwach.

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20-50% der Viehherden der Maasai sind bereits verendet.
20-50% der Viehherden der Maasai sind bereits verendet | © Tierärzte ohne Grenzen
© Tierärzte ohne Grenzen
© Tierärzte ohne Grenzen
Die Anzahl der Totgeburten ist dramatisch gestiegen.
Die Anzahl der Totgeburten ist dramatisch gestiegen | © Tierärzte ohne Grenzen
Traditionell gekleidete Maasai-Frauen vor einer verdörrten Landschaft.
Traditionell gekleidete Maasai-Frauen vor einer verdörrten Landschaft | © Tierärzte ohne Grenzen

Impressionen unserer tierärztlichen Arbeit bei den Maasai in Tansania

VSF-Präsidentin Dr. Dagmar Schoder im Rahmen ihrer tierärztlichen Tätigkeit in Tansania | © Tierärzte ohne Grenzen
© Tierärzte ohne Grenzen
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© Tierärzte ohne Grenzen
© Tierärzte ohne Grenzen

Maasai-Art

Unsere Maasai Art-Kollektion umfasst wunderschöne Unikate, die von Maasai-Frauen per Hand gefertigt werden. Jedes Stück ist so individuell wie seine Herstellerin und wird direkt in den Maasai-Dörfern hergestellt.

Doch es geht hier nicht nur um ein Accessoire, mit dem Sie Ihre persönliche Note betonen können. Immer öfter werden die Maasai Opfer von Landkonflikten. Grund dafür sind wirtschaftliche Interessen von Investoren, die große Gebiete erwerben um dort Gold abzubauen, gewerbliche Jagdreviere zu errichten oder Landwirtschaft in großem Stil zu betreiben.

Die Maasai-Frauen, die unsere Gürtel herstellen, leben mitten in diesem Konfliktherd. „Wir sind wirklich am Ende unserer Kräfte“, berichtete uns Magdalena Kerei bei unserem letzten Besuch in Afrika. „Es ist kein Friede hier in Sicht.“

Mit dem Erwerb eines Gürtels aus unserer Maasai Art-Kollektion tragen Sie dazu bei, dass Maasai-Frauen ein selbstbestimmteres Leben führen können. Denn die Einnahmen der Maasai Art-Produkte gehen zu 100% an unsere Produzentinnen in Tansania!

© Tierärzte ohne Grenzen
Maasai-Art-Logo

NACHRICHTEN

01.02.24:

VSF International sucht Communication Officer (w/m)

Unsere Mutterorganisation Vétérinaires sans Frontières International (VSF-Int) sucht eine neue...

17.01.24:

VSF-International sucht ExpertInnen für den Bereich One Health | © VSF-International

VSF International sucht One Health Expert (w/m) und Advocacy Officer One Health (w/m)

Unsere Mutterorganisation Vétérinaires sans Frontières International (VSF-Int) sucht neue...

24.10.23:

v.l.n.r.: Kunstexperte Markus Hübl, Prof. Dagmar Schoder (Präsidentin von VSF), Künstler Guido Rupp | © Tierärzte ohne Grenzen

Bildversteigerung zu Gunsten von Tierärzte ohne Grenzen

Im Rahmen der Eröffnung der Vernissage des bildenden Künstlers Guido Rupp, alias „GuRu“, wurden...

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VSF-Mitarbeiter John Laffa schickt Weihnachtsgrüße aus Tansania

Unser tansanischer Mitarbeiter John Laffa wünscht allen UnterstützerInnen und FreundInnen von...

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Maasai-Student Lucas Moreto schließt Diplomstudium erfolgreich ab!

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