Die Maasai-Frauen, die unsere Gürtel herstellen, leben mitten in einem umkämpften Krisengebiet. Grund sind wirtschaftliche Interessen von Großinvestoren, wie wir bereits berichtet haben. "Wir sind wirklich am Ende unserer Kräfte", berichtete uns Magdalena Kerei bei unserem letzten Besuch in Afrika. "Es ist kein Friede hier in Sicht." Die Maasai-Frauen und ihre Familien mussten bereits viel erdulden. Ihre Häuser wurden niedergebrannt, Viehherden getötet oder Wasserquellen vorsätzlich verseucht.
Magdalenas Nachbarinnen Elizabeth Jemu und Mama Kayewa etwa wurden die Rinderherden gestohlen, Anna Olekus Haus wurde in Brand gesteckt. Sie hat dadurch nicht nur ihr gesamtes Eigentum verloren, sondern zudem den ganzen Reisvorrat, den sie in der Hütte gelagert hatte. Leider schrecken die Widersacher auch vor Kapitalverbrechen nicht zurück. Zahlreiche Maasai mussten in diesem Konflikt schon ihr Leben lassen.
In einem Interview berichten unsere Maasai-Künstlerinnen von ihrem gefährlichen Leben im Krisengebiet. Hier geht's zum Video.
Unsere Mutterorganisation Vétérinaires sans Frontières International (VSF-Int) sucht eine neue...
Unsere Mutterorganisation Vétérinaires sans Frontières International (VSF-Int) sucht neue...
Im Rahmen der Eröffnung der Vernissage des bildenden Künstlers Guido Rupp, alias „GuRu“, wurden...
Unser tansanischer Mitarbeiter John Laffa wünscht allen UnterstützerInnen und FreundInnen von...
Süßkartoffeln sind in Afrika sehr beliebt. In Tansania trifft man häufig auf Verkaufsstände, an...
Wir gratulieren unserem Maasai-Studenten Lucas Moreto! Wie berichtet absolviert Lucas ein Studium...