Pastorale Viehzüchter tragen in vielen Gebieten der Erde zum landwirtschaftlichen Wertzuwachs bei. Und das schon seit Jahrtausenden! Sie nutzen selbst Land in Trockengebieten oder schwer zugänglichen Bergtälern. Voraussetzung dafür sind Nutztierrassen, die den lokalen Gegebenheiten perfekt angepasst sind und Krankheiten, Dürre oder Parasiten gut standhalten.
Die Maasai halten ihre Tiere vor allem für die Milchproduktion, verwenden aber auch den Dung zum Bau ihrer Hütten. Fleisch wird nur zu rituellen Anlässen gegessen, daher werden selten Tiere geschlachtet. Wenn das jedoch einmal der Fall ist, dann verwerten die Maasai von dem Tier buchstäblich alles: Fleisch, innere Organe, Häute und Horn.
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