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03.10.18

VSF-Mitarbeiter John Laffa verfasst Doktorarbeit über Haltbarmachen von Milch in der Maasai-Steppe

John Laffa ist als Mitarbeiter von Tierärzte ohne Grenzen tätig | © Tierärzte ohne Grenzen

Das Projektgebiet von Johns Doktorarbeit umfasste das gesamte Maasai-Stammesgebiet in Tansania | © Tierärzte ohne Grenzen

John Laffa lebt in Tansania und ist dort seit Jahren als kompetenter Mitarbeiter von Tierärzte ohne Grenzen tätig. Der diplomierte Agrarwirt und Experte für die Haltung und Zucht von Nutztieren absolviert an der Vetmeduni Wien (VMU) sein Doktoratsstudium der Veterinärmedizin. Am Institut für Milchhygiene der VMU verfasste er nun seine Abschlussarbeit über traditionelle Methoden der Maasai zur Gewinnung und Haltbarmachung von Milch.

Die Maasai pflegen eine spezielle Methode, um die Milch ihrer Zebu-Rinder länger haltbar zu machen. Sie bewahren sie in geräucherten Kalebassen auf, das sind ausgehöhlte und getrocknete Flaschenkürbisse. Diese Tradition geben sie mündlich von einer Generation zur nächsten weiter. Johns Ziel war es, diese Methode zu untersuchen und für kommende Generationen zu bewahren. Dafür wurden 24 Maasai-Dörfer besucht und die Bewohner über die wichtigsten Pflanzen befragt, die sie für das Räuchern ihrer Kalebassen verwenden. Anschließend wurden diese Pflanzen gesammelt und wissenschaftlich klassifiziert. Das Projektgebiet umfasste das gesamte Maasai-Stammesgebiet in Tansania.

John gehört dem Volk der Sandawe an, die als Jäger und Sammler über ein ausgeprägtes Verständnis für die Natur verfügen. Er setzt sich schon viele Jahre für die Maasai in Tansania ein, ist mit einer Maasai-Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Wir freuen uns sehr darüber, John im Team zu haben!

 

 

Mehr Artikel dazu:

Geheimtipp gegen saure Milch in der Steppe Ostafrikas

Apotheke mitten in der Maasai-Steppe

 

Kurzvideo über das Räuchern von Kalebassen

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